AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Allgemeines

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen Katharina Hundrup (Auftragnehmerin) und ihren Kunden (Auftraggeber).

  1. Auftragserteilung

Als Basis für die Erteilung des Auftrages dient ein verbindlicher Kostenvoranschlag, der dem Auftraggeber als PDF-Datei oder wahlweise in Papierform zugestellt wird. Die Auftragsbestätigung erfolgt durch den Auftraggeber schriftlich per E-Mail oder in Papierform.

  1. Lektorat

Der Auftraggeber erhält im Rahmen des Lektorates Vorschläge, wie der Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern wäre. Diese Vorschläge werden in der Quelldatei als Änderungsvorschläge eingetragen und bedürfen der Umsetzung durch den Auftraggeber. Lektorat versteht sich in diesem Zusammenhang als Beratungsleistung. Die Beseitigung von orthografischen und grammatikalischen Fehlern steht beim Lektorat nicht im Mittelpunkt. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass nach dem Lektorat noch Fehler bezüglich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung im Text enthalten sein können.

  1. Coaching/ Schreibbegleitung

Ziel des Coachings und der Schreibbegleitung ist die Beratung des Auftraggebers während des Schreibprozesses. Die Leistung wird in einem Videocall erbracht.  Eine Aufzeichnung der Beratung kann auf Wunsch des Auftraggebers bereitgestellt werden. Beide genannten Leistungen werden nach dem aktuell gültigen Stundensatz verrechnet und sind nach erbrachter Leistung nicht erstattbar. Ein Termin kann bis zu 48 Stunden vorher abgesagt werden, danach werden 50% der geplanten Leistungen verrechnet.

  1. Bearbeitungszeitraum

Die Auftragnehmerin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah in Kenntnis gesetzt. Bei unzumutbarem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach dem Gewähren einer angemessenen Nachfrist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Teilleistungen, die bis zu diesem Zeitpunkt erbracht wurden, werden nach dem vereinbarten Stundensatz abgerechnet.

  1. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers

Der Auftraggeber verpflichtet sich, die Qualität der Arbeit zu überprüfen und eventuell festgestellte Mängel innerhalb von 14 Kalendertagen nach Ende des Bearbeitungszeitraumes geltend zu machen. Der Bearbeitungszeitraum endet mit der Übersendung des bearbeiteten Textes an den Auftraggeber. Erfolgt die Beanstandung der Mängel nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht der Anspruch auf eine anteilige Minderung des vereinbarten Honorars.

  1. Zahlungsbedingungen

Mit der Auftragserteilung wird ein Wert von 30% des Kostenvoranschlages fällig. Die Restsumme ist nach erbrachter Leistung mit Erhalt der Rechnung zu begleichen. Eine Ratenzahlung ist nach Absprache möglich.

  1. Zahlungsfälligkeit

Rechnungen sind grundsätzlich sofort nach Erhalt ohne Abzug fällig.

  1. Widerrufsrecht

Der Auftraggeber hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage nach Übermittlung der Auftragsbestätigung. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Auftragsgeber mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Eingegangene Anzahlungen werden mit Eingang des Widerrufs über die gewählte Zahlungsmethode erstattet.

  1. Haftungsbeschränkung

Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegenüber der Auftragnehmerin sind ausgeschlossen. Einzige Ausnahme ist vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln der Auftragnehmerin.
Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte ist der Auftraggeber verantwortlich.
Das Risiko der elektronischen Übermittlung von Daten und Dateien trägt der Auftraggeber. Für den Fall, dass unbefugte Dritte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Dateien verschaffen, ist die Auftragnehmerin nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben, oder für Schäden, die durch widerrechtliche Aneignung entstehen können.

  1. Vertraulichkeit

Daten und Dateien des Auftraggebers werden von der Auftragnehmerin nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Alle Daten und übermittelten Inhalte werden vertraulich behandelt. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden.

  1. Salvatorische Klausel

Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

 

Stand: April 2024

 

Katharina Hundrup